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the ouija board

Vor vielen, vielen Jahren hat ein Zauberer namens Morpheus Finwick dieses Brett verflucht, da seine Geliebte Nanette einst ihren verstorbenen Liebhaber kontaktierte. Durch diesen Fluch wollte er sich an ihrem Betrug rächen und sie dafür leiden lassen, dass sie ihn entehrt hatte.

Morpheus starb, bevor er die gesamten Ausmaße seiner Tat erleben konnte.

Nanette hingegen verlor den Verstand und wurde nach etlichen Zusammenbrüchen in ein Irrenhaus eingewiesen, in welchem sie sich letzten Endes erhängte.

Das exakte Alter des Bretts ist unbekannt, da es durch viele Hände geglitten ist und seine Besitzer in den Wahnsinn getrieben hat, sodass Herkunft und Alter nicht ermittelt werden konnten. Eine Zeit lang wurde es in einem magischen Tresor aufbewahrt, jedoch hat die Legende um das verfluchte Brett bereits den ein oder anderen dazu veranlasst, es zu stehlen.

Momentan gilt es als verschollen.

Der Fluch aktiviert sich, wenn man das Spiel beginnt.

Sobald ein Zauberer oder eine Hexe den Finger auf den Stein legt, verbindet sich der Fluch mit dem Zauberer und verknüpft sich mit Gedanken, Erinnerungen und Emotionen. Während das Spiel gepielt wird, wird die Verbindung zum Brett stärker, sodass der Fluch sich im Verstand des Spielers einnisten kann. Der schwarzmagische Zauber greift auf verdrängte Erinnerungen, dunkle Geheimnisse und düstere Abgründe zurück, um möglichst große, psychische Schmerzen zu bereiten. Der Spieler bemerkt während des Spiels nichts von der Verbindung.

Erst nach einigen Tagen leitet der Fluch die erste Phase ein. In Albräumen durchlebt der Verfluchte seine schlimmsten Erlebnisse erneut. Alles, was er je verdrängt hat, wird wieder hervorgeholt und in Träumen wiedergegeben.

Daraus folgt ein enormer Schlafentzug, da die Betroffenen mitten der Nacht aus dem Schlaf gerissen werden und nicht mehr einschlafen wollen, um es nicht erneut sehen zu müssen, was letztlich dazu führt, dass sie tagsüber halluzinieren und immer häufiger in Sekundenschlaf verfallen.

Durch den Schlafmangel und die stetige Erinnerung an das Dunkle in sich, verliert der verfluchte Zauberer langsam den Verstand, weshalb die Halluzinationen und Paranoia durch die mangelnde Konzentrationsfähigkeit zunehmen.

Der Abschluss des Fluchs ist bisher immer der Tod gewesen. Die Betroffenen reizen entweder ihre Umwelt soweit, dass sie getötet werden (Quellen aus dem Mittelalter), oder aber sich selbst das Leben nehmen (Quellen aus neueren Fällen, teilweise auch Mittelalter).

Noch nie hat jemand eine Lösung für den Fluch gefunden.

Ein Gegenzauber ist nicht bekannt, aber Heiler versuchen seit Jahrhunderten die Betroffenen zu retten und einen rettenden Zauber zu entwickeln.

Bisher gab es keine Erfolge.

Ouija Board Music To Enhance Paranormal Activity

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