



Ray




Alter - 17 Jahre | Größe - 178cm | Haarfarbe - kakaobraun | Augenfarbe - nussbraun

be poetic
Wenn man Ray das erste Mal sieht, denkt man direkt »Streber«. Dass er nicht nur Verstand, sondern auch ein Herz hat, vergessen die meisten, die ihn aufgrund seines Intellekts ärgern.
Ray ist ein hoffnungsloser Romantiker, der sich als holde Jungfrau nichts sehnlicher wünscht, als eine Liebesgeschichte wie aus einem Roman erleben zu dürfen. Doch leider steht ihm seine Schüchternheit im Weg, Erfahrungen zu sammeln, sich sexuell auszutoben oder einfach nur einen Partner zu finden. Mädchen in seinem Alter stehen nun mal eher auf die »bad boys« - und zu denen gehört er nun wirklich nicht.
Er wird zwar nicht rot oder fällt in Ohnmacht, wenn jemand ihn anspricht, aber seine ruhige, beinahe verschlossene Art ist nicht jedermanns, weshalb viele nach dem ersten Versuch der Kontaktaufnahme bereits aufgegeben haben. Dass Ray aber erst ein wenig auftaut, wenn er unter seinen Freunden ist, und dann auch wirklich Humor zeigen kann, wissen leider die wenigsten. Den meisten tritt er leider auf den Schlips, wenn er sie verbessert, was seine Beliebtheit nicht gerade anhebt. Wirklich wütend wird Ray aber sehr selten, selbst wenn man ihn noch so sehr piesackt.
Er nimmt es sich sehr zu Herzen, dass er so wenig Freunde hat, und versucht jeden Tag an sich zu arbeiten. Da er aber wenig Erfolge sieht, konzentriert er sich auf seine Noten, damit er wenigstens dort glänzen kann, wenn er auf der sozialen Ebene schon total versagt.
Seine Eltern sind liebevolle Menschen, die schon immer sehr stolz auf ihren Sohn waren - Emily und Jonathan würden ihren Sohn auch lieben, wenn er schlechte Noten hätte. Sie setzen ihn keineswegs unter Druck und sorgen sich auch etwas, da er so selten von Freundschaften erzählt, da seine Brüder Lucas und Mason viele Freunde haben, obwohl die Zwillinge erst zwölf Jahre jung sind.
Und auch, wenn Ray ein liebenswerter, sanfter Kerl ist, hat auch er seine düsteren Geheimnisse, die er bisher keinem anvertrauen konnte. Langsam aber sicher kommt er mit dem gesamten psychischen Stress nicht mehr klar und weiß nicht, was wichtiger für ihn ist - seine inneren Dämonen zu bekämpfen, soziale Kontakte zu knüpfen oder seine guten Noten aufrecht zu erhalten, um eine gute Zukunft zu garantieren.
»Even the silence has a story to tell you.
Just listen. Listen.«